Hot Paprika (Capsicum annuum ‚Piquillo‘) (BIO) Samen Gemüsesamen|Saatgut

Herkunft
Die Paprika Capsicum annuum gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und ist insbesondere in Mexiko und anderen Gebieten in Mittel- und Südamerika heimisch. Im 16. Jahrhundert wurde die Paprika von den Spaniern in Europa eingeführt. In Deutschland wird die wärmeliebende, urpsrünglich aus (sub-)tropisch stammenden Gebieten meist in Gewächshäusern angebaut.

Eigenschaften
Aus diesen biologischen Paprikasamen der Sorte ‚California Wonder‘ wachsen Paprikapflanzen, die zunächst grüne Früchte trägt, die bei Reifung rot werden. Auch der Geschmack der Paprika wird durch die Reifung süßer. Die Früchte bleiben klein, wodurch sich diese Sorte ‚Piquillo‘ gut als Snack-Paprika eignet. Die Aussaat der Paprikasamen erfolgt im März-Mai in einem Anzuchtkasten oder Anzuchttöpfchen bei 20-22° C. Nach etwa 3 Wochen keimen die Samen. Die jungen Paprikapflanzen können pikiert werden, wenn sie minimal 4 Blätter haben. Achte darauf, dass die Temperatur stets bei 20° C bleibt und stelle die Paprikapflanzen an einen möglichst hellen Ort. Nach Mitte April kannst du die Paprikapflanzen schließlich ins Gewächshaus pflanzen, sofern es dort minimal 20° C hat. Wenn du die Pflanzen ins Freie stellst, dann warte bis nach Mitte Mai mit dem Aufpflanzen. Dünge die Paprikapflanzen nur mäßig, denn anders bilden sie vor allem Blätter und wenig Früchte.

Paprika kann roh oder warm verzehrt werden, zum Beispiel in Wokgerichten, Suppen und Salaten.

Pflege
Wenn die Paprikapflanzen noch klein sind, sollten sie besser noch keine Blüten und Früchte bilden, denn das kostet viel Energie, sodass die Pflanze nicht optimal weiter wächst. Daher wird empfohlen, die ersten Blüten bzw. Knospen zu entfernen. Auch die Seitentriebe, die in den Blattachseln wachsen, werden entfernt, bis die Paprikapflanze einen kräftigen Stamm gebildet hat, der sich in zwei Äste teilt. Falls die Paprikapflanzen sehr hoch werden, sollte sie durch einen Stock oder entlang von Draht angebunden und gestütz werden. Am wohlsten fühlt sich die Paprika im Gewächshaus, aber auch ein Platz an einer Südwand ist gut geeignet. Achten Sie auf Blattlausbefall und spritze Blattläuse mit einem harten Wasserstrahl von der Paprikapflanze ab. Die Paprikas können auch grün gegessen werden; mehr Aroma haben die Früchte aber, wenn du sie vollständig ausreifen lässt, bis sie ihre endgültige Farbe angenommen haben.

Zusätzliche Informationen
Jede Pflanze wächst und blüht auf ihre eigene Art und Weise und sieht je nach Jahreszeit unterschiedlich aus. Die abgebildete Pflanze kann daher in Form und Größe abweichen.

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